Schneidebretter
Ein gutes Messer braucht ein gutes Brett
Wir sind überzeugt: Es gibt kein besseres Schneidebrett als das Holzbrett!
Je weicher das Holz, desto schonender für scharfe Messer – aber weiches Holz nutzt sich schneller ab. Es gilt also die Mitte zu finden.
Auch Olivenholz ist wunderschön, nur leider zu hart für Messer. Da wir möchten, dass alles was du bei uns erwirbst lange koexistiert, verkaufen wir keine Schneidebretter aus Olivenholz.
Hier unsere vier Kandidaten aus dem mittelharten Bereich:
Mit einem hochwertigen Holzbrett entscheidest du dich für Funktion, Hygiene, Ästhetik – und eine lange Lebensdauer.
Harthölzer wie Eiche, Walnuss, Ahorn und Kirsche bringen – dank ihres hohen Gerbsäureanteils, auf natürliche Weise antibakterielle Eigenschaften mit. Nebenbei macht ein schönes Holzbrett in der Küche einiges her!
Die Je-desto-Formeln von Holz-Schneidebrettern
Je weicher das Brett,
desto geringer die Belastung für die Klinge.
Je härter das Brett,
desto geringer die Flüssigkeitsaufnahme.
Je dicker das Brett,
desto öfter kannst du es abschleifen und es wie neu aussehen lassen.
Je höher der Gerbsäureanteil,
desto hygienischer ist das Brett von Natur aus.
Noch unsicher? Komm vorbei und überzeugen Sie sich selbst!
Aber wie soll dein Schneidebrett hergestellt sein?
Vollholz
… für Naturliebhaber
- längs zum Stamm aus einem Stück geschnitten, daher durchgehende Längsfasern
- natürlich gewachst
- massiv
- langlebig
- authentische Optik
Leimholz oder Längsholz
… ein ausgezeichneter Kandidat für den Alltag
- längs zum Stamm geschnittene verleimte Holzstäbe
- stabil und nachhaltig
- durch die Verleimung sehr hohe Schnittfestigkeit
Stirnholz
… für Profis und Vielnutzer & der beste Freund der Messer
- quer zum Stamm mit sichtbaren Jahresringen geschnitten
- in Würfel gesägt und anschließend verleimt
- die Fasern sind wie Borsten aufgestellt
- sehr hohe Schnittfestigkeit, da sich die Fasern nach dem Schnitt von allein wieder schließen (ausgeprägte Selbstheilung)
Holz ist ein sehr lebendiges Material und braucht, wie alles was lebt, viel Pflege.
Hygiene
- Die Schnittfläche soll nach jedem Gebrauch mit heißem Wasser, Spülmittel und einer Bürste gereinigt werden, um sie von Lebensmittelrückständen zu befreien, besonders nach der Zubereitung von rohem Fisch und Fleisch.
- Es empfiehlt sich sparsam mit Spülmittel umgehen, da es dem Holz Flüssigkeit entzieht.
- Das Brett nicht dauerhaft in Wasser einweichen oder nass stehenlassen, sondern immer zügig abtrocknen.
Langlebigkeit
- Bretter immer hochkant lagern, um dem Verziehen vorzubeugen.
- Bretter regelmäßig mit lebensmittelechtem Öl einreiben (z. B. Leinöl). Olivenöl ist nicht optimal geeignet, da es harzen kann.
- Bei tieferen Schnitten kann das Brett mit einem feinen Schmirgelpapier immer in Faserrichtung nachgeschliffen werden – danach bitte wieder ölen.
- Gerüche kann man mit einem Peeling aus grobem Meersalz und Zitrone neutralisieren – auch danach bitte wieder ölen.
